Neue Funktionen
Neue Funktionen in Version 3.5.10
Wenn Sie Tempospuren importieren, können Sie sie jetzt auch in eine neue Partie statt in einer vorhandene Partie importieren. Siehe Tempospuren importieren.
Im Generalbass-Einblendfeld sind jetzt weitere Eingaben möglich, darunter doppelte und dreifache Vorzeichen sowie die Gesamt- und Vorhaltedauer von Generalbass-Bezifferungen. Siehe Generalbass-Einblendfeld.
Sie können jetzt festlegen, ob die Eigenschaftseinstellungen für die Sichtbarkeit von Vorzeichen aus nicht zusammengeführten Notenzeilen in zusammengeführte Notenzeilen kopiert werden sollen. Siehe Partie-bezogene Notationsoptionen für die Zusammenführung.
Es stehen jetzt neue Token zur Verfügung, die neben dem Dateinamen des aktuellen Projekts auch den Pfad zum Speicherort des Projekts anzeigen. Siehe Text-Token.
Sie können jetzt Absatzstile festlegen, um in Textobjekten standardmäßig Rahmen anzuzeigen und festzulegen, dass Textobjekte, die rhythmisch am Anfang von Systemen positioniert sind, am Anfang des Systems ausgerichtet werden. Siehe Absatzstile-Dialog.
Sie können jetzt einzelne Textobjekte am Anfang von Systemen ausrichten. Siehe Textobjekte am Anfang von Systemen ausrichten.
Es gibt den neuen Dialog Endpunktkonfigurationen bearbeiten, in dem Sie benutzerdefinierte Endpunktkonfigurationen umbenennen und löschen können. Außerdem werden darin die PlugIns und Spieler angezeigt, die in jeder Endpunktkonfiguration enthalten sind. Siehe Endpunktkonfigurationen bearbeiten (Dialog).
Sie können jetzt in jeder Expression-Map einzelne Wiedergabeoptionen unabhängig von anderen Expression-Maps übergehen. Siehe Expression-Maps (Dialog).
Die Generalbass-Seite der Notensatz-Optionen wurde um einige neue Optionen erweitert, mit denen Sie noch mehr Kontrolle über die Standarddarstellung und Position von Bezifferungen und Haltelinien haben. Siehe Projektweite Notensatz-Optionen für Generalbass.
Sie können jetzt auswählen, ob Dorico Pro Kollisionen zwischen Generalbasszeilen vermeidet, indem es den vertikalen Abstand zwischen Zeilen vergrößert oder indem es Vorzeichen horizontal verschiebt. Siehe Kollisionsvermeidung für Generalbass-Vorzeichen ändern.
Sie können Post-Bends einschließlich mikrotonaler Post-Bends jetzt an Noten für Bundinstrumente anzeigen. Siehe Gitarren-Post-Bends.
Sie können jetzt standardmäßig Rahmen zu Text auf einzelnen Linien und auf Text-Linienelementen hinzufügen. Siehe Rahmen zu Linientext hinzufügen.
Sie können jetzt optional eine Mittenstärke für keilförmige Linien-Mittelstücke festlegen, um zum Beispiel ein einzelnes keilförmiges Linien-Mittelstück zu erstellen, dass dünn anfängt, in der Mitte stärker und am Ende wieder dünner wird. Siehe Linien-Mittelstücke bearbeiten (Dialog).
Sie können jetzt neben rechteckigen und runden auch abgerundete rechteckige Einfassungen für Studierzeichen auswählen. Siehe Einfassungstyp für Studierzeichen ändern.
Neue Funktionen in Version 3.5.0
Highlights
Sie können den Schlüssel und/oder die Transposition in jedem einzelnen Layout übergehen, um zum Beispiel die Noten desselben Spielers in unterschiedlichen Layouts mit unterschiedlichen Schlüsseln und/oder Transpositionen anzuzeigen. Dies ist eine häufige Anforderung in Stücken für Wind/Concert Bands und Ensembles mit flexibler Instrumentierung. Siehe Layouts mit Schlüssel-/Transpositionsabweichungen.
Oben im Eigenschaften-Bereich wurden neue Such- und Filteroptionen hinzugefügt, die es Ihnen leichter machen, Eigenschaften für Elemente mit mehreren möglichen Gruppen zu finden. Siehe Eigenschaften-Bereich (Schreiben-Modus).
Sie können jetzt den Gültigkeitsbereich für lokale Eigenschaften ändern, um im Voraus festzulegen, dass sich zukünftige Änderungen auf alle Layouts und Rahmenverkettungen auswirken sollen. Siehe Gültigkeitsbereich von Eigenschaften ändern.
Sie können jetzt Noten eingeben, indem Sie zuerst die Tonhöhe auswählen oder spielen; die Eingabe erfolgt erst, nachdem Sie daraufhin den Notenwert ausgewählt haben. Siehe Bei der Noteneingabe Tonhöhe vor Notenwert festlegen.
Bei der Noteneingabe mit Tonhöhe vor Notenwert können Sie festlegen, ob ausgewählte Punktierungen, Vorzeichen und Artikulationen auf die zuletzt eingegebene Note oder die nächste Note, die Sie eingeben, angewandt werden. Siehe Notenbasierte Eingabeeinstellung für Notationselemente ändern.
Sie können jetzt die Sichtbarkeit von Notenzeilen ab System-/Rahmenumbrüchen manuell ändern, um zum Beispiel einzelne leere Notenzeilen anzuzeigen oder einzelne nicht leere Notenzeilen auszublenden. Siehe Notenzeilen ab System-/Rahmenumbrüchen ausblenden/einblenden.
Sie können jetzt Seiten nach der letzten Partie in Layouts automatisch mit leeren Notenzeilen ausfüllen. Dazu zählt auch das Ausfüllen der Breite des letzten Systems mit leeren Notenzeilen, wenn das letzte System nicht vollständig horizontal ausgerichtet ist. Diese Konvention nutzen einige Kopisten beim Erstellen von Einzelstimmen für Aufnahme-Sessions. Siehe Leere Notenzeilen nach letzten Partien ausblenden/anzeigen.
Außerdem können Sie einzelne Notenrahmen mit leeren Notenzeilen statt mit Partien füllen, was nützlich sein kann, wenn Sie Arbeitsblätter für den Musikunterricht oder leeres Manuskript-Papier erstellen. Siehe Leere Notenzeilen in Rahmen anzeigen.
Es ist jetzt möglich, Satzspieler und Divisi-Notenzeilen in jedem Layout unabhängig zusammenzuführen. Siehe Zusammenführung aktivieren/deaktivieren.
In Dorico Pro können Sie Teile von Seiten jetzt als Grafik-Slices exportieren. Sie können Grafik-Slices als PDF-, PNG-, SVG- und TIFF-Dateien exportieren. Siehe Grafik-Slices.
Im Dialog Expression-Maps wurden einige neue Optionen hinzugefügt, die es Ihnen leichter machen, neue Expression-Maps zu erstellen und vorhandene zu bearbeiten, und die zu besseren Ergebnissen bei der Wiedergabe führen. Siehe Expression-Maps (Dialog).
Sie können jetzt zu Beginn jeder Partie automatisch ein Raster anzeigen, das alle in der Partie verwendeten Akkorddiagramme enthält, einschließlich unterschiedlicher Voicings derselben Akkorde. Siehe Raster mit verwendeten Akkorddiagrammen ausblenden/anzeigen.
Dorico Pro bietet jetzt umfassende Unterstützung für Generalbass, so dass Sie zum Beispiel eine Eingabe mit Zahlen oder Akkordsymbolen machen können, aus der Dorico Pro danach die erforderliche Bezifferung errechnet. Es gibt zahlreiche Optionen für die Darstellung von Bezifferungen und Alterationen. Siehe Generalbass.
Gitarren-Bendings und Anweisungen zum Loslassen sowie Vibratohebel-Dive-and-Returns werden jetzt für Intervalle bis zu einem Ganztonschritt bei der Wiedergabe als nahtlose Tonhöhenanpassungen dargestellt. Siehe Gitarren-Bendings.
Dorico Pro bietet jetzt Unterstützung für zahlreiche Techniken, die hauptsächlich in Gitarrenmusik vorkommen, darunter mikrotonale Post-Bends, die in der Blues-Musik üblich sind, und Vibratohebel-Dives und -Scoops. Diese Spielanweisungen können sowohl in Notenzeilen als auch in Tabulaturen angezeigt werden. Siehe Gitarrentechniken.
Sie können jetzt sowohl horizontale als auch vertikale Linien anhand der verfügbaren Dialoge zur Bearbeitung der jeweiligen Linienkomponenten voll und ganz an Ihre Vorstellungen anpassen. Siehe Benutzerdefinierte Linien.
Weitere neue Funktionen
Sie können jetzt die Seitenfarbe gemäß dem Layout-Typ ändern, um zum Beispiel für Seiten in Einzelstimmen-Layouts eine andere Farbe zu verwenden als für Seiten in Gesamtpartitur-Layouts. Siehe Seitenfarbe ändern.
Sie können jetzt die Hintergrundfarbe des Notenbereichs ändern und dabei auch unterschiedliche Farben für den Schreiben-Modus und den Notensatz-Modus einstellen. Siehe Hintergrundfarbe ändern.
Spielanweisungen in Textform wie pizz. und arco werden jetzt beim Import von MusicXML-Dateien berücksichtigt. Außerdem erkennt Dorico Pro textbasierte Objekte wie Tempomarkierungen jetzt zuverlässiger. Siehe MusicXML-Dateien importieren.
Nicht-standardmäßige Notenköpfe, absolute und allmähliche Tempomarkierungen, eine breitere Palette von Taktarten, Perkussionsinstrumente und -Kits sowie mehr Dynamikanweisungen als zuvor, darunter messa di voce-Gabeln mit spezifischen Linienstilen, werden jetzt beim Export von Projekten in MusicXML berücksichtigt. Siehe MusicXML-Dateien exportieren.
Es gibt jetzt einen Filter, mit dem Sie Hinweise auf Zusammenführungsänderungen auswählen bzw. die Auswahl aufheben können. Siehe Filter.
Es wurden neue Optionen für die Darstellung der Beschriftungen für zusammengeführte Spieler hinzugefügt. Sie können jetzt die zu-Angabe (zum Beispiel »a3«) ausblenden und Spielernummern mit Kommas trennen. Siehe Projektweite Notensatz-Optionen für Spieler-Beschriftungen.
Sie können jetzt die standardmäßige Unisono-Angabe für Divisi-Änderungen und Beschriftungen zusammengeführter Spieler ändern. Siehe Standardmäßige zu-/Unisono-Angaben ändern.
Sie können in jedem Modus vorübergehend alle sichtbaren Elemente, die nicht gedruckt werden, ausblenden. Siehe Nicht druckbare Elemente ausblenden.
Sie können jetzt einzelne Textobjekte ausblenden, entweder nur im aktuellen Layout und in der aktuellen Rahmenverkettung oder in allen Layouts und Rahmenverkettungen. So können Sie zum Beispiel Textobjekte in Einzelstimmen-Layouts anzeigen, ohne dass sie auch in der Gesamtpartitur angezeigt werden. Siehe Textobjekte ausblenden/anzeigen.
Sie können jetzt die Platzierung einzelner Längenartikulationen relativ zu Bindebogen-Endpunkten ändern. Siehe Platzierung von Artikulationen relativ zu Bindebögen ändern.
Zur Bindebögen-Seite in den Notensatz-Optionen wurden neue Optionen hinzugefügt, die die Standarddarstellung, -position und -form von Bindebögen in verschiedenen Kontexten verbessern, zum Beispiel wenn sie System-/Rahmenumbrüche überqueren oder Noten mit unterschiedlichen Halsrichtungen verbinden. Siehe Bindebögen über System- und Rahmenumbrüche, Bindebogen-Endpunktpositionen und Vermeidung von Zusammenstößen mit Bindebögen.
Wenn Sie den Winkel von Bindebögen ändern, müssen Sie jetzt nicht mehr die Alt/Opt-Taste gedrückt halten, um die allgemeine Form beizubehalten. Siehe Winkel von Bindebögen ändern.
Sie können jetzt festlegen, welcher Taktstrichtyp standardmäßig in jeder Partie verwendet werden soll, wenn Sie zum Beispiel möchten, dass Takte durch kurze Taktstriche anstelle von normalen Taktstrichen getrennt werden. Siehe Standard-Taktstrichtyp in Partien ändern.
Sie können jetzt die Oktavtransposition einzelner Schlüssel ändern, um zum Beispiel unterschiedlichen Konventionen für die Transposition von Horn und Bassklarinette gerecht zu werden. Siehe Oktave von Schlüsseln ändern.
Sie können außerdem festlegen, ob Dorico Pro Oktavangaben an Schlüsseln (wie zum Beispiel Violinschlüssel, eine Oktave höher) beim Bestimmen des Registers von Noten beachten oder ignorieren soll. Siehe Oktavangaben an Schlüsseln beachten/ignorieren.
Zu guter Letzt
Sie können jetzt Rechenoperationen in numerische Wertefelder eingeben, um Werte zu ändern. Beispiele dafür sind das Verdoppeln oder Halbieren der vorhandenen Werte. Siehe Werte in numerischen Wertefeldern ändern.
Neue Verbalkungsoptionen wurden zur Balkengruppierung-Seite der Notationsoptionen und den Noten- und Pausen-Seiten der Notationsoptionen hinzugefügt. Sie ermöglichen mehr Kontrolle über Balkenneigungen und den Umgang mit Pausen innerhalb von Balken. Siehe Pausen innerhalb von Balken.
Für die Anzeige von Akkorddiagrammen über Notenzeilen und in Rastern mit verwendeten Akkorddiagrammen sind jetzt alle benutzerdefinierten Stimmungen von Bundinstrumenten in Ihrem Projekt verfügbar. Siehe Akkorddiagramme ausblenden/anzeigen.
Sie können jetzt festlegen, ob Atemzeichen entsprechend den Tonhöhen angrenzender Noten vertikal verschoben werden sollen oder nicht. Dazu zählt zum Beispiel eine höhere Positionierung von Atemzeichen, die sich zwischen hohen Noten befinden, um sie besser sichtbar zu machen. Siehe Positionen von Fermaten und Pausen.
Jazz-Artikulationen werden jetzt wiedergegeben, sofern Ihre Sound-Bibliothek entsprechende Samples enthält. Siehe Jazz-Artikulationen.
Sie können Studierzeichen neben ihren üblichen Systemobjekt-Positionen optional jetzt auch unter der untersten Notenzeile anzeigen. Siehe Positionen von Systemobjekten ändern.
Sie können jetzt projektweit die Hintergründe aller Notenhälse löschen, durch die Gabeln verlaufen. Siehe Hintergrund von Notenhälsen löschen, durch die Gabeln verlaufen.
Sie können jetzt den Hintergrund von Taktartangaben innerhalb von Haltebögen löschen. Siehe Hintergrund von Taktartangaben löschen.