Tonleiter zuordnen (Dialog)

Im Dialog Tonleiter zuordnen können Sie alle Noten in der angegebenen Quelltonleiter den entsprechenden Stufen der Zieltonleiter zuordnen, um zum Beispiel eine Passage unter Beibehaltung des Grundtons von Dur nach Moll zu transformieren.

Wenn im Notenbereich mindestens eine Note ausgewählt ist, können Sie den Dialog Tonleiter zuordnen im Schreiben-Modus öffnen, indem Sie Schreiben > Transformieren > Tonhöhen > Tonleiter zuordnen wählen.

Der Dialog Tonleiter zuordnen enthält die folgenden Optionen:

Quell-Grundton verwenden

Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Grundton der Quelltonleiter angeben, den Sie dem Grundton der Zieltonleiter zuordnen möchten. Sie können einen Notennamen und ein Vorzeichen auswählen. Welche Vorzeichen verfügbar sind, hängt vom vorliegenden tonalen System ab.

Wenn die Option deaktiviert ist, nutzt Dorico Pro den Tonleiter-Grundton, der durch die vorliegende Tonart vorgegeben wird.

Ziel-Grundton verwenden

Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Grundton der Zieltonleiter angeben, dem Sie den Grundton der Quelltonleiter zuordnen möchten. Sie können einen Notennamen und ein Vorzeichen auswählen. Welche Vorzeichen verfügbar sind, hängt vom vorliegenden tonalen System ab.

Wenn die Option deaktiviert ist, nutzt Dorico Pro den Tonleiter-Grundton, der durch die vorliegende Tonart vorgegeben wird.

Quell-Skalenmuster

Hiermit können Sie den Skalentyp der Quelltonleiter auswählen.

Ziel-Skalenmuster

Hiermit können Sie den Skalentyp der Zieltonleiter auswählen.

Quellskalen-Abweichungen

Hiermit können Sie die Quellskala anpassen, indem Sie Tonhöhen angeben, die von ihrem voreingestellten Muster abweichen. Noten werden relativ zum angepassten Skalenmuster zugeordnet. Wenn Sie zum Beispiel beim Zuordnen von C-Dur zu C harmonisch Moll eine große Sext als Abweichung von der Quellskala hinzufügen, werden A♮s als verminderte Sexten behandelt und werden daher zu As.

Um Be-Stufen festzulegen, geben Sie b[n] ein, zum Beispiel b2.
Um Kreuz-Stufen festzulegen, geben Sie #[n] ein, zum Beispiel #6.

Zielskalen-Abweichungen

Hiermit können Sie die Zielskala anpassen, indem Sie Tonhöhen angeben, die vom voreingestellten Muster abweichen. Noten werden relativ zum angepassten Skalenmuster zugeordnet. Wenn Sie zum Beispiel beim Zuordnen von C-Dur zu C harmonisch Moll eine kleine Sekunde als Abweichung von der Zielskala hinzufügen, werden D♮s zu D♭s.

Um Be-Stufen festzulegen, geben Sie b[n] ein, zum Beispiel b2.
Um Kreuz-Stufen festzulegen, geben Sie #[n] ein, zum Beispiel #6.

Richtung

Hiermit können Sie die Oktavauswahl für die Zuordnung auswählen.

Nächste: Für die Zieltonhöhe wird die Oktave verwendet, die das kleinste Intervall von der Quelltonhöhe entfernt liegt.
Aufwärts: Zieltonhöhen liegen über der Quelltonhöhe.
Abwärts: Zieltonhöhen liegen unter der Quelltonhöhe.

Alle Tonhöhen an Zielskala einrasten

Wenn diese Option aktiviert ist, rasten alle Noten an der nächsten Tonhöhe in der Zieltonleiter ein, einschließlich Noten außerhalb der Quelltonleiter. Wenn die Option deaktiviert ist, werden nur Noten in der Quelltonleiter der Zieltonleiter zugeordnet.

Enharmonische Entsprechungen als passende Quellskala behandeln

Wenn diese Option aktiviert ist, werden Noten, die enharmonische Entsprechungen von Noten in der Quelltonleiter sind, in die Zuordnung eingeschlossen. Wenn die Option deaktiviert ist, werden nur Noten, deren enharmonische Schreibung sich in der Quelltonleiter befindet, der Zieltonleiter zugeordnet.

Enharmonische Entsprechungen umdeuten, um sie an Zielskala auszurichten

Wenn diese Option aktiviert ist, werden enharmonisch entsprechende Noten, die in der Zuordnung enthalten sind, so umgedeutet, dass sie in die Zieltonleiter passen. Wenn die Option deaktiviert ist, werden enharmonisch entsprechende Noten gemäß der Tonleiterzuordnung transponiert, ohne umgedeutet zu werden.

Dies ist nur verfügbar, wenn Enharmonische Entsprechungen als passende Quellskala behandeln aktiviert ist.

Relative Versätze von Quellskala beibehalten

Wenn diese Option aktiviert ist, behält Dorico Pro die relativen Versätze zwischen Noten in der Quelltonleiter bei. Wenn Sie zum Beispiel C-Dur D-Äolisch zuordnen, wird ein B♭ einem C♭ zugeordnet.

Wenn die Option deaktiviert ist, ändert Dorico Pro die relativen Versätze zwischen Noten in der Quelltonleiter, wenn andere Intervalle geeigneter für die Zieltonleiter sind. Wenn Sie zum Beispiel C-Dur D-Äolisch zuordnen, wird ein B♭ einem C♮ zugeordnet.