Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen (Dialog)

Im Dialog Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen können Sie Akkordsymbole basierend auf bereits eingegebenen Noten erzeugen und den musikalischen Kontext angeben, der bei der Berechnung beachtet werden soll.

  • Sie können den Dialog Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen im Schreiben-Modus öffnen, wenn im Notenbereich mindestens ein Akkord ausgewählt ist, indem Sie Bearbeiten > Notationselemente > Akkordsymbole und -diagramme > Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen wählen. Sie können diese Option auch aus dem Kontextmenü auswählen.

Dialog Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen

Der Dialog Akkordsymbole aus Auswahl erzeugen umfasst die folgenden Optionen:

Harmonischer Rhythmus

Hier können Sie das minimale rhythmische Intervall zwischen erzeugten Akkordsymbolen festlegen.

  • In jedem Takt: Akkordsymbole werden mindestens in jedem Takt erzeugt.

  • An jeder Zählzeit: Akkordsymbole werden mindestens an jeder Zählzeit erzeugt, gemäß der vorliegenden Taktart.

  • Fest: Akkordsymbole werden im angegebenen Intervall erzeugt.

Mindestdauer von Einzelnoten nach Akkorden, um bei der Analyse berücksichtigt zu werden

Hier können Sie den kürzesten Notenwert für einzelne Noten festlegen, die in die Akkordsymbol-Berechnung einbezogen werden sollen. So können Sie Durchgangsnoten ausschließen, die kürzer als der festgelegte Notenwert sind.

Mindestdauer von Akkorden, um als Akkordsymbole berücksichtigt zu werden

Hier können Sie den kürzesten Notenwert für Akkorde festlegen, die in die Akkordsymbol-Berechnung einbezogen werden sollen. So können Sie Durchgangsakkorde ausschließen, die kürzer als der festgelegte Notenwert sind.

Beim Erstellen von Akkordsymbolen aus Noten an mehreren Positionen nur erste Zählzeit von Takten nutzen

Wenn diese Option aktiviert ist, werden nur Noten, die auf starken Zählzeiten in jedem Takt beginnen, in die Akkordsymbol-Berechnung einbezogen.

Umkehrungen erkennen

Hiermit können Sie ändern, wie Umkehrungen bei der Akkordsymbol-Berechnung gehandhabt werden.

  • Immer: Umkehrungen werden immer beachtet.

  • Nie: Umkehrungen werden nie beachtet. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Akkordsymbole aus Noten berechnen, die zu mehreren Instrumenten gehören.

  • Unter bestimmter Tonhöhe: Umkehrungen werden nur für Noten unter der festgelegten Tonhöhe berücksichtigt.

Akkordsymbole aus horizontalen Passagen nur erstellen, wenn diese eindeutig sind

Wenn diese Option aktiviert ist, werden Akkordsymbole nur dann aus Noten an mehreren rhythmischen Positionen erzeugt, wenn der resultierende Akkord einfach ist.

Versuchen, Durchgangsnoten zu erkennen und entsprechend zu behandeln

Wenn diese Option aktiviert ist, erkennt Dorico Pro Durchgangsnoten nach Möglichkeit und schließt sie aus der Akkordsymbol-Berechnung aus.

Vamp-Erkennung nutzen

Wenn diese Option aktiviert ist, erkennt Dorico Pro rhythmische Muster und Texturen, die häufig für Vamping verwendet werden, und berücksichtigt sie bei der Akkordsymbol-Berechnung.

Mindestlänge für Akkorde in einem Vamp

Hier können Sie den Mindest-Notenwert für Akkorde in Vamp-Bereichen ändern.

Maximaler rhythmischer Abstand zwischen Akkorden in Vamps

Hier können Sie den maximalen Abstand zwischen Akkorden in Vamp-Bereichen ändern.

Erzeugen von Quintakkorden erlauben

Wenn diese Option aktiviert ist, erzeugt Dorico Pro Akkordsymbole aus Akkorden, die nur aus zwei Noten bestehen, welche eine Quinte auseinander liegen.

Erzeugen von großen und kleinen Terzen zulassen

Wenn diese Option aktiviert ist, erzeugt Dorico Pro Akkordsymbole aus Akkorden, die nur aus zwei Noten bestehen, welche eine Terz auseinander liegen.

Weggelassene Quinten ignorieren

Hier können Sie einstellen, wie Akkorde mit weggelassenen Quinten gehandhabt werden sollen.

  • Nie: Weggelassene Quinten werden nie ignoriert, d. h. Akkorde werden gemäß den verfügbaren Noten interpretiert.

  • In Moll/Dur-Dreiklängen: Weggelassene Quinten werden ausschließlich in Akkorden ignoriert, die aus nur zwei Noten bestehen, welche eine Terz auseinander liegen.

  • In Moll/Dur-Dreiklängen und Akkorden mit Septime: Weggelassene Quinten werden in Akkorden ignoriert, die aus nur zwei Noten bestehen, welche eine Terz auseinander liegen, und in Akkorden mit einer Septime.

  • Immer: Weggelassene Quinten werden immer ignoriert, d. h. Akkordsymbole werden so erzeugt, als wäre die Quinte vorhanden.