Meta Normalizer für Lautheit

Die Meta-Normalisierung ist ein wichtiges Mastering-Tool zum Verwalten der Lautheit und der Spitzenpegel in Audiomontagen. Sie können damit die Spitzenpegel der Clips oder ihre Lautheit vor dem Beginn des Masterings anpassen und nach Abschluss des Masterings eine Feinabstimmung der Ausgabe-Lautheit sowie der maximalen Spitzenpegel durchführen.

Mit der Meta-Normalisierung können Sie die Pegel von Clips, die Ausgabepegel von Audiomontagen und/oder die Ausgabepegel des Masterbereichs nach Bedarf anpassen. Jeder der drei Bereiche lässt sich anpassen.

Standardmäßig werden Clips auf Referenzspuren nicht berücksichtigt, wenn Sie die Meta-Normalisierung verwenden. Wenn Sie jedoch Listen für eine Referenzspur aktivieren, bearbeitet die Meta-Normalisierung ausschließlich Clips auf Referenzspuren und ignoriert Clips auf allen anderen Spuren.

Die Meta-Normalisierung passt Verstärkungswerte an und wendet keinerlei Audiokomprimierung an, um sicherzustellen, dass die Klangqualität des Originals nicht beeinträchtigt wird.

Die Lautheit wird auf Basis des Standards EBU R 128 berechnet.

Hinweis

Das Anheben der Lautheit aller Clips in Ihrer Audiomontage, um eine einheitliche Lautheit zu erzielen, kann Clipping verursachen. Bei der Meta-Normalisierung hat das Vermeiden von Clipping Priorität vor dem Erzielen einer einheitlich hohen Lautheit. Wenn sich daher ein Clipping-Risiko einstellt, reduziert die Meta-Normalisierung die Lautheit aller Clips proportional. Sie können verhindern, dass die Meta-Normalisierung dies tut, indem Sie Spitzenpegel nicht begrenzen aus dem Einblendmenü Maximaler Spitzenpegel im Dialog Meta Normalizer für Lautheit auswählen.

Tipp

Um Clipping zu verhindern, wenn Sie die Meta-Normalisierung im Masterbereich anwenden, können Sie die Mixdown-Ausgabe Ihrer Audiomontage begrenzen, bevor Sie sie an den Masterbereich senden.