Moderne Vorzeichendauer-Regel

Die moderne Regel für die Vorzeichendauer besagt, dass nur Noten, die von der Tonart abweichen, Vorzeichen erfordern. Auflösungszeichen werden nicht angezeigt. Angezeigte Vorzeichen gelten jedoch, ebenso wie im Fall der Zweiten Wiener Schule, nur für die Noten, an denen sie notiert sind.

Diese Variation wurde von Charles Ives und Robert Crumb verwendet.

Sie können die Optionen innerhalb der modernen Vorzeichendauer-Regel anpassen, wenn Sie die Regel für die Vorzeichengültigkeit ändern. Dabei können Sie unter anderem festlegen, ob dasselbe Vorzeichen in derselben Tonhöhe später im Takt erneut angegeben wird, wenn folgende Tonhöhen sofort eintreten und wenn folgende Tonhöhen nach anderen, unterschiedlichen Noten eintreten. Entsprechend gibt es Optionen für Vorzeichen an Noten in unterschiedlichen Oktaven im selben und im folgenden Takt. Es gibt auch eine Option, die die Wiederholung von Vorzeichen innerhalb von Balkengruppen steuert.