Segmente und Lücken

Cubase analysiert automatisch das Audiomaterial und teilt es in Segmente auf.

Die folgenden Konzepte sind für ein Verständnis der Segmentierung grundlegend:

  1. Zeitposition

    Die Zeitposition und die Länge der Segmente werden auf der Zeitachse dargestellt.

  2. Segment

    Die Segmente stellen die tonalen Anteile des analysierten Audiomaterials dar. Mit der Tonhöhe und der Zeitposition der Segmente können Sie die Segmente dem ursprünglichen Audiomaterial zuordnen.

  3. Tonhöhenkurve

    In der Tonhöhenkurve wird der Tonhöhenverlauf angezeigt.

  4. Lücke

    Die Lücken zwischen Segmenten stellen die nicht-tonalen Anteile des analysierten Audiomaterials dar. Diese können z. B. in Atemgeräuschen oder Pausen bestehen.

    Hinweis

    Lücken, die durch schwache Audiosignale oder durch Audiobereiche mit unklarer Frequenz verursacht werden, z. B. durch Konsonanten oder Effektgeräusche, müssen manuell in die Segmente eingefügt werden. Zu diesem Zweck müssen Sie die Anfangs- und die Endpunkte eines Segments ändern. Andernfalls betreffen anschließende Tonhöhenanpassungen nur die tonalen Anteile.

  5. Audiowellenform

    Die Audiowellenform ist immer mono, auch wenn Sie eine Stereo- oder Mehrkanaldatei geöffnet haben.

  6. Tonhöhenposition

    Die Tonhöhenposition der Segmente wird auf der Klaviatur links von der Wellenform angezeigt. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über ein Segment fahren, wird die Tonhöhe dieses Segments auch auf dem Segment angezeigt. Tonhöhen sind die wahrgenommene Grundfrequenz einer Note. Die durchschnittliche Tonhöhe eines Segments wird anhand seiner Tonhöhenkurve berechnet.