Systemumbrüche

Systemumbrüche treten auf, wenn das Notenmaterial den rechten Seitenrand erreicht und daher in einem neuen System fortgesetzt werden muss, das sich für gewöhnlich unter dem vorigen System auf derselben Seite oder auf einer neuen Seite befindet. Dorico Pro ordnet Noten in Systemen automatisch so an, dass sie einwandfrei gesetzt und gut lesbar sind, aber Sie können Systemumbrüche auch manuell steuern.

Systemumbrüche werden durch Hinweise angezeigt, die Sie jederzeit ein- oder ausblenden können. Sie sind außerdem Layout-spezifisch, d. h. jedes Layout kann Systemumbrüche an unterschiedlichen rhythmischen Positionen haben.

Hinweis
  • Für Systemumbrüche am Anfang von Systemen, die mit In System einpassen erstellt wurden, ist in der Gruppe Format im Eigenschaften-Bereich standardmäßig die Option Auf nächsten Systemumbruch warten aktiviert. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, erstellt Dorico Pro ein System, das das gesamte Material zwischen diesem und dem nächsten Systemumbruch bzw. dem Ende der Partie enthält. Wenn Sie später nachfolgende Systemumbrüche löschen, entstehen dicht befüllte, eng beieinander liegende Systeme. Wenn Sie zum Beispiel alle nachfolgenden Systemumbrüche löschen, wird die gesamte Notation bis zum Ende der Partie in ein einzelnes System gezwängt.

  • Sie können außerdem den Inhalt von Systemen steuern, indem Sie die Anzahl der Takte pro System in jedem Layout festlegen.