Arbeitsablauf

Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie beim Vorbereiten Ihrer Partitur schnell und einfach kleine Fehler beseitigen und einzelne Schritte wiederholen können.

  • Arbeiten Sie vorzugsweise mit Kopien der aufgenommenen Spuren.

    Wenn Sie mit sehr komplexem Material arbeiten, müssen Sie möglicherweise dauerhafte Veränderungen durchführen, nach denen die Aufnahme anders klingt als vorher.

  • Wenn Sie Speicherplatzprobleme haben, teilen Sie das Stück in kürzere Segmente auf.

    Sie können z. B. mit dem Befehl »Loop-Bereich schneiden« aus dem Bearbeiten-Menü (Funktionen-Untermenü) alle Parts auf allen Spuren zerteilen.

  • Ordnen Sie die Spuren im Projekt-Fenster in der gleichen Reihenfolge an, in der sie auch im Noten-Editor angezeigt werden sollen.

    Die Reihenfolge der Notensysteme im Noten-Editor kann nicht geändert werden. Sie können jedoch in das Projekt-Fenster zurückgehen und sie dort ändern.

  • Wenn Sie den Noten-Editor öffnen, nehmen Sie zunächst die hier beschriebenen Einstellungen vor.

    Sie sollten immer mit dem Einstellen der Seitenränder usw. beginnen.

  • Wenn Sie bereits Musik auf den Spuren aufgenommen haben, versuchen Sie, das Notenbild so weit wie möglich anzupassen, ohne Noten zu ändern.

    Verwenden Sie dazu die Notationseinstellungen, die Anzeigequantisierung, die Funktion zum Gruppieren usw.

  • Wenn die Spuren noch leer sind, nehmen Sie zuerst die grundlegenden Einstellungen für jedes Notensystem vor. Geben Sie anschließend die Noten ein und führen Sie schließlich die Feinarbeit durch, indem Sie z. B. die Anzeigequantisierung anwenden.

  • Verwenden Sie gegebenenfalls polyphone Stimmen, um Probleme mit überlappenden Noten zu lösen, Split-Systeme zu erzeugen und überkreuzende Stimmen zu bearbeiten usw.

  • Wenn Sie evtl. noch auftretende Probleme nur durch »destruktive« Bearbeitungsschritte lösen können, sollten Sie diese zuletzt durchführen.

    Eventuell muss die Länge oder Position einiger der aufgenommenen Noten verändert werden.

  • Blenden Sie Objekte aus, die nicht angezeigt werden sollen, und fügen Sie notenbezogene Symbole ein.

    Hierzu gehören Akzente, Dynamikanweisungen, Crescendi, Legatobögen, Liedtext, »grafische Pausen« usw.

  • Passen Sie die Anzahl der pro Seite dargestellten Takte in der Partitur an.

  • Passen Sie den vertikalen Abstand zwischen Noten- und Partitursystemen an.

    Diese beiden Schritte können Sie mit der Option »Automatisches Layout« vom Programm durchführen lassen.

  • Fügen Sie Layout-Symbole wie Schlusszeichen, seitenbezogenen Text usw. ein.

  • Geben Sie die Partitur als Notenblätter oder als Bild aus.

  • Erzeugen Sie ggf. weitere Layouts, z. B. für einen Stimmenauszug.