Timecode-Voreinstellungen

Wenn Sie die Option »MIDI-Timecode« gewählt haben, sind im Cubase-Bereich weitere Optionen für die Arbeit mit externen Timecode-Quellen verfügbar.
Zu analys. Frames

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, nach wie vielen Timecode-Frames Cubase versucht, andere Geräte zu synchronisieren oder sich zu anderen Geräten zu synchronisieren. Wenn Sie mit einer externen Bandmaschine arbeiten, die nur eine kurze Anlaufzeit hat, sollten Sie diesen Wert verringern, damit die benötigte Zeit noch kürzer wird. Sie können hier nur gerade Zahlenwerte eingeben.

Dropout-Frames

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, nach wie vielen »verpassten« Timecode-Frames Cubase abbricht. Wenn Sie LTC verwenden, der auf einer analogen Bandmaschine aufgenommen wurde, kann es hier zu vielen verpassten Frames kommen. Wenn Sie die Anzahl erhöhen, ignoriert Cubase entsprechend die verpassten Frames und geht nicht in den Stop-Modus über. Wenn Sie die Anzahl verringern, stoppt Cubase früher, wenn die Bandmaschine angehalten wird.

Neustartunterdrückung

Einige Synchronisationsgeräte übertragen MTC noch für kurze Zeit, nachdem die externe Bandmaschine gestoppt wurde. Diese zusätzlichen Timecode-Frames können manchmal dazu führen, dass Cubase die Wiedergabe oder Aufnahme abbricht und neu beginnt. Mit der Neustartunterdrückung können Sie festlegen, wie viele Millisekunden nach dem Anhalten des Transports Cubase mit dem Neustart wartet (und dabei eingehende MTC-Signale ignoriert).

Framerate-Änderungen autom. ermitteln

Cubase kann Sie jederzeit über Änderungen der Timecode-Framerate informieren. Dies ist hilfreich bei Problemen im Zusammenhang mit Timecode und externen Geräten. Eine solche Meldung unterbricht jedoch die Wiedergabe oder Aufnahme. Indem Sie diese Option ausschalten, vermeiden Sie, dass Wiedergabe oder Aufnahme unterbrochen werden.

Wichtig

Falls die in Cubase eingestellte Projekt-Framerate von der Framerate des eingehenden Timecodes abweicht, synchronisiert Cubase sich trotzdem zum eingehenden Timecode. Stellen Sie sicher, dass diese Unterschiede klar sind, sonst kann es im späteren Verlauf des Post-Production-Prozesses zu Problemen kommen.