Spector



Die in Spector verwendete Synthese basiert auf einem Spektralfilter. Der Frequenzgang kann durch Einzeichnen einer Filtercharakteristik in der Darstellung bestimmt werden. Der Signalpfad ist, leicht vereinfacht, folgender:

  • Anfangspunkt ist der von bis zu 6 Oszillatoren generierte Sound.

    Sie können unterschiedliche Anzahlen von Oszillatoren in verschiedenen Konfigurationen auswählen (in Oktaven, unisono usw.). Die Oszillatoren können auch so gestimmt werden, dass sie fette Sounds oder extreme Spezialeffekte erzeugen.

  • Jeder Oszillator generiert zwei grundlegende Wellenformen: A und B.

    Es sind sechs verschiedene Wellenformen verfügbar, die für A und B unabhängig voneinander ausgewählt werden können.

  • Die beiden Wellenformen durchlaufen unterschiedliche Spektralfilter: A und B.

    Sie können unterschiedliche Charakteristiken für die beiden Spektralfilter einzeichnen bzw. eine voreingestellte Charakteristik aus den mitgelieferten Presets auswählen.

  • Mit den zwei Cutoff-Drehreglern Cut 1 & 2 können Sie den Frequenzbereich des Spektralfilters wechseln.

    So können Sie ganz leicht einzigartige Filter-Durchläufe erzeugen.

  • Mit dem Morph-Drehregler können Sie die Ausgänge der Spektralfilter A und B mischen.

    Da dies über die Hüllkurven, LFOs usw. gesteuert werden kann, können Sie so Morphing-Effekte erzeugen.

  • Es stehen auch Controller und Modulationsparameter zur Verfügung.

Abbildung: Funktionsdiagramm